Was deine Herzfrequenzvariabilität über Stress und Erholung verrät

Okay, Hand aufs Herz: Wie oft checkst du deinen Puls? Wahrscheinlich nur beim Sport, oder? Dabei kann dein Herzschlag viel mehr über dich verraten, als du denkst!

Was ist diese Herzfrequenzvariabilität überhaupt?

Einfach gesagt, ist die HRV der Taktgeber deiner inneren Balance. Sie misst die winzigen Zeitabstände zwischen deinen Herzschlägen. Klingt unspektakulär? Ist es aber nicht!

Denn: Je variabler diese Abstände sind, desto flexibler und angepasster reagiert dein Körper auf Stress.

Stell dir vor, dein Herz ist ein Auto: Ein starrer Rhythmus ist wie Fahren mit angezogener Handbremse. Eine hohe HRV hingegen ist wie ein geschmeidiger Gangwechsel – du beschleunigst und bremst mühelos, je nach Bedarf.

Was ist "normal"?

Die HRV wird in Millisekunden gemessen. Ein guter Wert liegt im Ruhezustand zwischen 50 und 100 ms. Aber Achtung: "Normal" ist relativ! Dein individueller Wert hängt von vielen Faktoren ab, wie Alter, Fitnesslevel und Genetik.

Stress-Alarm! Wie die HRV sinkt

Stress, Schlafmangel, ungesunde Ernährung, zu viel Koffein – all das kann deine HRV senken. Dein Körper schaltet in den "Kampf-oder-Flucht-Modus", der Parasympathikus (dein "Ruhenerv") wird heruntergefahren.

Eine niedrige HRV kann ein Warnsignal sein für:

  • Chronischen Stress

  • Burnout

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Depressionen

  • Angststörungen

Entspannung pur: Wie die HRV steigt

Die gute Nachricht: Du kannst deine HRV aktiv beeinflussen!

Was die HRV erhöht:

  • Achtsamkeit & Meditation: Studien zeigen, dass regelmäßige Meditation die HRV signifikant steigern kann. (Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5817231/)

  • Yoga & Bewegung: Sanfte Bewegung und Yoga wirken stressreduzierend und verbessern die HRV. (Quelle: [ungültige URL entfernt])

  • Gesunder Schlaf: Ausreichend Schlaf ist essenziell für die Regeneration und eine hohe HRV.

  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse unterstützt dein Nervensystem.

  • Kalte Duschen: Kurze kalte Duschen können den "Wachmacher-Nerv" (Sympathikus) aktivieren und so die HRV verbessern.

Mein Biofeedback-Geheimtipp: Whoop

Ich tracke meine HRV täglich mit dem Whoop-Armband. So bekomme ich wertvolle Einblicke in meinen Stresslevel und meine Regeneration.

Whoop misst:

  • HRV

  • Ruhepuls

  • Schlafphasen

  • Atemfrequenz

Diese Daten helfen mir, meinen Alltag optimal zu gestalten und rechtzeitig gegenzusteuern, wenn mein Stresslevel steigt.

Bereit für mehr Balance?

Möchtest du lernen, deine HRV zu verstehen und gezielt zu verbessern?

In meinen 1:1 Präventionskursen zeige ich dir, wie du:

  • Stressoren erkennst und reduzierst

  • Achtsamkeit in deinen Alltag integrierst

  • Entspannungstechniken anwendest

  • Deine Resilienz stärkst

Gemeinsam entwickeln wir einen individuellen Plan, der zu dir und deinem Leben passt.

Klingt spannend? Dann buche jetzt dein kostenloses Kennenlerngespräch!

Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen!

Deine Rina

Zurück
Zurück

Sound Medicine: Die Wissenschaft hinter der Klangheilung

Weiter
Weiter

Stress lass nach! Versteh endlich, was in dir vorgeht.